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Stecklinge

Alien OG Steckling

Alien OG vereint die wuchtige Potenz der Tahoe OG mit der psychedelischen Tiefe von Alien Kush – als Steckling zeigt sie sich kräftig, schnellwachsend und extrem harzlastig. Die Struktur ist typisch OG: mittlerer Stretch, lange Seitentriebe, ideal für Topping & Training. Im Aroma treffen frische Zitrusnoten auf würzigen Pfeffer und feuchte Erde – ein intensives, durchdringendes Terpenprofil mit viel **Limonen**, **Caryophyllen** und **Myrcen**, unterlegt von **Pinen** und seltenem **Nerolidol**. Die Wirkung ist nichts für Anfänger: schnell, stark, kopflastig – mit einem schweren, entspannenden Body-Stone im Nachgang. Ein Steckling für Kenner, die keine halben Sachen wollen – sondern All-in.

Alien OG ist der Inbegriff eines modernen Westküsten-Hybriden – kraftvoll, durchsetzungsstark und mit einer fast überirdischen Präsenz im Raum. Als Steckling bringt er das Beste aus zwei Welten zusammen: die unerschütterliche Genetik der Tahoe OG Kush und die psychoaktive Wucht von Alien Kush. Das Ergebnis ist eine Pflanze, die im Grow-Raum ebenso überzeugt wie später im Glas – und zwar nicht leise.

Im Anbau zeigt sich Alien OG von Anfang an vital, mit einem mittleren bis schnellen Wachstum und einer klassischen OG-Struktur: mittelhoch, mit starkem Stretch in der Blütephase und langen, aber stabilen Seitentrieben. Wer sie richtig führt – idealerweise mit Topping und etwas Stütze in der Blüte – wird mit massiven, kristallüberzogenen Colas belohnt. Die Internodien sind mittellang, der Nährstoffbedarf liegt im mittleren bis höheren Bereich – sie liebt Kalium und Magnesium besonders in der Mid-Flower.

Was ihre Blüten angeht, ist Alien OG fast unverschämt harzig. Die Buds wirken schon im späten Blütestadium wie mit Raureif überzogen. Einmal geerntet und getrocknet, bleibt diese Kristallstruktur bestehen – selbst kleine Blätter glänzen wie mit Zucker bestäubt. Das Aroma ist dabei nichts für Anfänger: extrem intensiv, stechend frisch und gleichzeitig schwer, fast wie Zitrusreiniger auf einem nassen Waldboden.

Terpenprofil im Detail:

  • Limonen: Sehr dominant – verantwortlich für den zitronig-scharfen Geruch, der an frisch aufgeschnittene Zitronenschalen oder Limonenöl erinnert. Gibt der Sorte ihre klare Kopfwirkung und den energiegeladenen Einschlag.
  • Caryophyllen: Würzig und pfeffrig im Nachgang – sorgt für eine tiefe, körperbezogene Note und ist stark beteiligt an der entspannten, manchmal couchlastigen Wirkung.
  • Myrcen: Subtil, aber spürbar – bringt erdige Untertöne rein, verstärkt die sedierende Wirkung und macht die Inhalation weich und rund.
  • Pinen: Nicht nur aromatisch interessant (Wald, Harz, Kiefer), sondern auch physiologisch relevant – öffnet die Bronchien, klärt den Kopf und verstärkt das Gefühl von Weite im Atem.
  • Ocimen & Nerolidol (vereinzelt in Phänotypen): Diese selteneren Terpene verleihen bestimmten Exemplaren eine florale, beinahe süßlich-ätherische Tiefe. Nerolidol wirkt außerdem beruhigend und ist auch in Jasmin und Teebaumöl enthalten – eine echte Geheimwaffe gegen Stress.

In der Wirkung ist Alien OG nichts für Anfänger. Schon ein kleiner Zug bringt ein schnelles, rauschhaftes Kopf-High, das sich innerhalb weniger Minuten in eine körperlich spürbare Tiefenentspannung wandelt. Die Mischung aus THC-Potenz (oft jenseits der 25 %) und komplexem Terpenprofil sorgt für ein Erlebnis, das sowohl aktivierend als auch sedierend sein kann – je nach Dosis, Setting und Konsumenten. Für viele ist es eine typische „Zwei-Zug-Sorte“: Erst euphorisch, dann friedlich, dann nichts mehr vorhaben.

Als Steckling ist Alien OG besonders geeignet für Indoor-Grows mit etwas Erfahrung. Sie reagiert sehr gut auf Trainingstechniken und liefert bei guter Pflege einen Ertrag, der weit über dem Durchschnitt liegt – bei Qualität, die man nicht erklären muss, sondern einfach riecht.

Eine Sorte wie ein Sci-Fi-Film: intensiv, visuell, tiefgreifend – und mit einem Nachklang, der bleibt.